Auch Beton hält nicht ewig!

Diese Tatsache kann man an vielen Fassaden, Bodenflächen, Balkonen und Terrassen in Form von Ausbrüchen, Rissen, Betonabsprengungen und Farbabplatzungen sehen. Dies ist jedoch nicht nur ein optischer Mangel, sondern oft auch ein Sicherheitsrisiko, wenn statisch relevante Bauteile betroffen sind.

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Wieso ist Beton nicht unverwüstlich? – wie lange geglaubt!

Eine kurze Exkursion

Beton kann zwar hohe Druckspannungen, aber keine "Biegezugspannungen" aufnehmen. Infolgedessen würde ein Betonbalken bereits aufgrund seiner Eigenlast durchbrechen. Daher ist es notwendig dem Beton Stahl hinzuzufügen, der die fehlende Eigenschaft besitzt "Biegezugspannungen" aufzunehmen. Bemerkenswert dabei ist, dass dieser Bewehrungsstahl im Beton nicht rostet (korrodiert). Selbst wenn der Beton feucht ist, wird eine Korrosion des Stahls durch das alkalische Milieu des Betons verhindert. Mit der Zeit kann es jedoch passieren, dass verschiedene äußere Bedingungen dazu führen, dass dieses alkalische Milieu zerstört wird (z.B. durch Kohlendioxid in der Luft, saurer Regen, Chlorideinwirkung durch Streusalz im Winter). Die Folge ist, dass so die natürliche Schutzeigenschaft des Betons verloren geht und der Stahl zu rosten beginnt. Dadurch kommt es dann zu den besagten Betonschäden.

Wie kann zerstörter Beton wieder instand gesetzt werden?

  1. Zunächst einmal erfolgt eine genaue und fachmännische Prüfung der betroffenen Betonfläche
  2. Anschließend muss der bereits korrodierte Bewehrungsstahl freigelegt und entrostet werden
  3. Zur Wiederherstellung des Korrosionsschutzes muss ein entsprechender Korrosionsschutz aufgetragen werden. Hierzu werden ausschließlich Materialien auf mineralischer Basis verwendet
  4. Um zukünftig einen optimalen Haftverbund zu erzielen, muss anschließend die gesamte Ausbruchstelle vollflächig ausgestrichen werden. Dazu wird eine sogenannte Haftbrücke aufgetragen
  5. Zur Wiederherstellung einer optisch ansprechenden Oberfläche erfolgt nun die Reprofilierung der ausgestemmten Schadstellen mit einem speziellen Mörtel, mit anschließender Aufbringung einer vollflächigen Ausgleichsspachtelung
  6. Zuletzt wird noch eine elastische, diffusionsfähige und gasdichte Spezialbeschichtung aufgetragen, um die Alkalität des Betons auch in Zukunft gewährleisten zu können.

 

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